Klassenfahrten und Studienreisen nach Prag 



Allgemeiner Stadtrundgang

 

Neustadt
 

Die so genannte Neustadt ist keineswegs neu, sondern wurde bereits 1348 von Karl IV gegründet, wobei man eine Reihe kleinerer, älterer Siedlungen in das Gebiet einbezog.

Das Motiv für dieses gewaltige städtebauliche Vorhaben im Mittelalter war die imense Übervölkerung der Stadt Prag.
Die Neustadt nahm eine Fläche von 350 ha ein, war also größer als Altstadt, Kleinseite und Burgviertel zusammen. Sie wurde mit einer 3,5 km langen Mauer,  Türmen, Zinnen und Toren gesichert.


Wenzelsplatz

Den Wenzelsplatz hat Karl IV 1348 urspünglich schlicht als Rossmarkt der Altstadt errichten lassen.

500 Jahre später unterlagen die Böhmen hier in einem Streit den Habsburgern.
Zum Trotz gaben sie dem 750 m langen und 60 m breiten Platz den Namen des Landespatrons Wenzel.
Anstelle der Barockstatue von Johann Georg Bendl, die bis dahin den Platz zierte, errichtete man 1912 das Wenzelsdenkmal, ein Werk des Bildhauers Josef Vaclav Myslbek.


Altstadt


Das Gassengewirr am Moldaubogen war immer schon das belebteste Viertel von Prag.

Bereits im 10. Jahrhundert  ließen sich hier Handwerker, Kaufleute und Kolonialwarenhändler nieder, und 1230 erhielt das Gebiet von König Wenzel I. das Stadtrecht. Das Viertel um den Großen Platz, dem heutigen Altstädter Ring wurde damals überwiegend im romantischen Stil gebaut.


Altstädter Ring


Am Altstädter Ring wurden bereits im 12. Jahrhundert Waren umgeschlagen. Händler aus ganz Europa boten hier Gewürze und Gemüse, Schmuck und Seide, Holz und Zuchttiere an.

Zuvor mussten die Kaufleute jedoch im Hof hinter der Teynkirche einen Zoll bezahlen, das 'Ungelt'. Der Name blieb dem Platz bis heute erhalten.

Hauptanziehungspunkt ist die Astronomische Uhr am Altstädter Rathaus.

An der Ostseite des Rathausturms wurden 1621 nach der verlorenen Schlacht am Weißen Berg 27 Protestanten hingerichtet. Den Märtyrertod starb auch Jan Hus, dessen Statue sich inmitten des Platzes erhebt.
Karlsbrücke – 400 Jahre lang war die auf 16 Pfeilern ruhende gotische Karlsbrücke die einzige Verbindung zwischen der Altstadt und der Kleinseite. Kaiser Karl IV. ließ sie 1357 unter Aufsicht von Peter Parler erbauen.
Erst zwischen 1657 und 1714 kamen die meisten Figuren hinzu – die die Berühmtheit der Brücke ausmachen.
Die bekannteste Statue dürfte die des Hl. Nepomuk sein – von der Altstadtseite kommend die achte Figur rechts.
Sie war 1683 eine der ersten auf der Brücke. Die erste Figurengruppe war 1657 übrigens die Kreuzigungsszene – dritte Statue rechts, die bisher letzten Neuzugänge waren Kyrillos und Methodios im Jahr 1938.


Allgemeiner Stadtrundgang

Karlsbrücke – Karlsbrücke – 400 Jahre lang war die auf 16 Pfeilern ruhende gotische Karlsbrücke die einzige Verbindung zwischen der Altstadt und der Kleinseite. Kaiser Karl IV. ließ sie 1357 unter Aufsicht von Peter Parler erbauen.

Erst zwischen 1657 und 1714 kamen die meisten Figuren hinzu – die die Berühmtheit der Brücke ausmachen.

Die bekannteste Statue dürfte die des Heiligen Nepomuk sein – von der Altstadtseite kommend die achte Figur rechts.

Sie war 1683 eine der ersten auf der Brücke. Die erste Figurengruppe war 1657 übrigens die Kreuzigungsszene – dritte Statue rechts, die bisher letzten Neuzugänge waren Kyrillos und Methodios im Jahr 1938.
 

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